In einem offenen Brief des Kinder- und Jugendrings Bochum e.V. vom 7.2.2018 wollte die Arbeitsgemeinschaft Offener Türen (AGOT) und der Kinder- und Jugendring Bochum e.V. gemeinsam die Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen mithilfe von Jugendforen verbessern und den demokratischen Meinungsaustausch aller Beteiligten stärken.

In den Jugendforen, die in den Bezirken durchgeführt wurden, haben Kinder und Jugendliche ihre Ergebnisse in den Bezirksvertretungen vorgestellt und Wünsche definiert. Ziel der Jugendforen ist, die Stadtbezirke für Kinder und Jugendliche zu attraktiveren, gute Angebote für die Freizeitgestaltung zu finden, aber auch darzustellen, was „schief läuft“ und geändert werden muss und was für den Stadtbezirk besonders gewünscht wird.

Ratsmitglied Dschamilja Heider von der UWG-Freie-Bürger hat daraufhin eine Anfrage erstellt, die in den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie eingebracht wurde:

  • Ist in den jeweiligen Bezirken ein Meinungsprozess erfolgt, in dem die Ergebnisse des Jugendforums bewertet und gewichtet wurden?
  • Ist ein Diskussionsprozess mit allen relevanten Akteuren wie, Kindern und Jugendlichen, Bezirksvertretern, Vertretern des Kinder- und Jugendrings sowie der AGOT in Gang gesetzt worden und wenn ja, mit welchem Ergebnis?
  • Sind konkrete Maßnahmen, die die Situation der Kinder und Jugendlichen verbessern können, ins Auge gefasst und ggf. umgesetzt worden?

Die UWG-Freie-Bürger Ratsfraktion bittet zudem, die Ergebnisse der geforderten Maßnahmen der Kinder und Jugendlichen aus den Foren etwa in einer Gesamtübersicht als Synopse (Forderungen und Umsetzungen) darzustellen. Weiter sollte die Fachverwaltung eine aktuelle Gesamtbewertung – ggf. als Zwischenmitteilung- der Politik vorstellen.