„Es gibt viele herausfordernde Aufgaben für die Bochumer Politik, deren Lösung Sachverstand und Augenmaß erfordern “, sagt Jens Lücking (56) von der UWG: Freie Bürger. Der Fraktionsvorsitzende der Unabhängigen Wähler-Gemeinschaft wird in den kommenden fünf Jahren Jahren von Hans-Josef Winkler (71) und Tim Pohlmann (48) im Rat der Stadt Bochum unterstützt, zwei ausgewiese Fachleute unter anderem für die Themenbereiche Soziales und Arbeit sowie Schule und Bildung. Für die neue Ratsfraktion der UWG: Freie Bürger steht das vertrauenvolle und partnerschaftliche Miteinander mit den Bürger*innen im Vordergrund. „Auch in Krisenzeiten gilt, dass wir bei unserer Oppositionsarbeit selbstverständlich Ausgewogenheit und Transparenz im Blick haben.“

Niemand könne derzeit vorhersagen, wie sich unsere Volkwirtschaft entwickeln und wie sich die Krise auch auf die Unternehmen in Bochum auswirken werde. Es könne sein, dass durch die Corona-Pandemie bestehende Arbeitsplätze in Bochum und Wattenscheid wegbrechen würden. Lücking weiter: „Wir leben in einer Zeit, die ein empathisches politisches Handeln verlangt, wenn es zum Beispiel auch um den Wohnungsbau geht. Wir befürworten daher ein Gesamtkonzept, dass unter anderem auch die Sanierung von Altbauten vorsieht und die Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus. Wohnen muss jetzt erst recht bezahlbar bleiben.“

„Klarheit, Wahrheit, Offenheit – das sind die drei Säulen, auf denen sich das Fundament unserer Politik in Bochum und Wattenscheid aufbaut“, sagt Hans-Josef Winkler, der gemeinsam mit Katja Kanthack die UWG: Freie Bürger-Bezirksfraktion in Wattenscheid bildet und sie als Fraktionsvorsitzender anführt. „Wir beobachten, begleiten und kontrollieren kritisch die Arbeit der Verwaltung, mischen uns ein, regen an und sind offen für sachliche Debatten“, bekräftigt er. Tim Pohlmann sieht seinen politischen Arbeitsschwerpunkt im Bereich Digitaliserung, Sanierung und Ausstattung von Schulen. „Vor allem im Bereich Digitalisierung gilt für mich, dass die Verantwortlichkeit für Planung, Koordination und Umsetzung bzw. Betreuung in einer Hand liege muss. Zur Zeit verderben viele Köche den Brei: Schulverwaltung, Zentrale Dienste, das Amt für Personalmanagement sowie der Breitbandkoordinator. Da muss dringend nachgebessert werden.“