Schulzentrum Bochum Nord: „Hier entsteht eine inspirierende Bildungslandschaft“
Der Bau des Schulzentrums Nord in Gerthe schreitet zügig voran. Das haben Tim Pohlmann, Peter Mainka und Karl Heinz Sekowsky von der UWG: Freie Bürger bei ihrem Baustellen-Besuch kürzlich feststellen dürfen. „Dieser Schulneubau ist nicht nur ein Bauvorhaben, sondern ein Versprechen an unsere Kinder und ihre Familien, dass wir ihre Bildung und ihr Wohlergehen ernst nehmen. Hier entsteht eine dynamische und inspirierende Lernumgebung, in der jedes Kind die Möglichkeit hat, sein volles Potenzial zu entfalten.“, sagte Tim Pohlmann, Ratsmitglied und Mitglied im Schulausschuss.
Zukünftig werden das Heinrich-von-Kleist-Gymnasium und die Anne-Frank-Realschule in dem Gebäude untergebracht. Auch das Innovationszentrum Schule und Technik (IST) und die Stadtteilbücherei Gerthe bleiben in dem neuen Gebäudekomplex. Auf 26.000 Quadratmetern wird es Räume für Unterricht und Pause, für Besprechungen und selbstständiges Lernen geben. Ein besonderes Merkmal des Gebäudes werden seine ausschwingenden, überwiegend transparenten Fassaden sein. Den östlichen Abschluss im Erdgeschoss bildet die Bücherei Gerthe, die mit angrenzendem Café in die Erdgeschosszone integriert wird. Im Zusammenhang mit dem Ganztagsbereich, der Aula und dem Kulturraum entsteht ein flexibel nutzbarer Bereich, der auch für Vereine und für Veranstaltungen mitgenutzt werden soll.
Karl Heinz Sekowsky, Mitglied unter anderem im Ausschuss für Beteiligung und Controlling und im Betriebsausschuss für Eigenbetriebe, lobte die Effizienz und Transparenz in Bezug auf die Umsetzung und die Einhaltung des Budgets. „Die Terminplanung und die Kostenkontrolle verdienen Anerkennung und spiegeln eine gute Projektverwaltung wider.“
Trotz der positiven Bewertungen äußerte Peter Mainka, Mitglied der Bezirksvertretung Nord, Bedenken hinsichtlich zukünftiger Herausforderungen für die Infrastruktur. „Es wird sicher nicht bei den derzeitigen Schülerzahlen bleiben. Sie werden steigen. Das werden wir an den Haltestellen und auf den Straßen erleben. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss mehr für die Verkehrssicherheit getan werden.“