Rot-Grün für autofreie Variante – UWG: Freie Bürger kritisieren massives Übergehen der Wattenscheider Interessen

Juni 25, 2025 | Allgemeines, Aus den Ausschüssen und Gremien, Aus den Bezirken

Die UWG: Freie Bürger zeigt sich äußerst kritisch gegenüber dem jüngsten Beschluss der rot-grünen Ratsmehrheit, den August-Bebel-Platz autofrei zu gestalten.

Die Entscheidung wurde entgegen der Beschlussfassung der Bezirksvertretung Wattenscheid vom 20. Mai getroffen und ignoriert zudem die Eingabe der Werbegemeinschaft im Fachausschuss, den motorisierten Individualverkehr weiterhin über den Platz zu führen.

Fraktionsvorsitzender der UWG: Freie Bürger in Wattenscheid Josef Winkler bezeichnet die Entscheidung als „Schlag ins Gesicht“ der Bezirksvertretung und der lokalen Kaufmannschaft. Aus Sicht der UWG: Freie Bürger dominiert bei Rot-Grün Ideologie statt sachorientierter Politik. Die UWG: Freie Bürger betont, sich seit Jahren für eine ausgewogene Lösung einzusetzen, die sowohl eine hohe Aufenthaltsqualität als auch die Erreichbarkeit des Platzes sicherstellt.

Deutliche Kritik richtet sich auch an die Verwaltung:
Bislang ist es der Verwaltung nicht gelungen, ein überzeugendes, aus einem Guss bestehendes Gesamtkonzept für die Umgestaltung des Platzes zu erstellen und vorzulegen. Die aktuell präsentierten Planungen sind unzureichend und werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten.

Daher hat die UWG: Freie Bürger beantragt, die Planungen in der Bezirksvertretungssitzung am 1. Juli erneut zu behandeln. Dieser Antrag wurde im Fachausschuss jedoch abgelehnt.

Die autofreie Variante lehnt die UWG: Freie Bürger weiterhin ab. Für sie steht fest, dass der Platz für alle erreichbar bleiben muss – auch für den motorisierten Individualverkehr. Ihre Position wird die UWG: Freie Bürger im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sowie der örtlichen Geschäftswelt weiterhin mit Nachdruck vertreten.

Mit Blick auf die Kommunalwahl am 14. September äußert die UWG: Freie Bürger die Hoffnung, dass die Wählerinnen und Wähler in Wattenscheid den Unterschied zwischen ideologisch geprägter Politik und sachorientiertem Handeln erkennen.

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