„Die Arbeit des Kulturbüros verdient ohne Zweifel hohe Anerkennung. Die freie Szene in Bochum wird nachhaltig gefördert und es werden transparente Nachweise über diese Förderung geführt“. Diese Aussage machte Kulturausschußmitglied Klaus-Peter Hülder (Fraktion UWG-Freie-Bürger) in der letzten Sitzung in der Diskussion über die öffentliche Unterstützung der freien Szene.

Überrascht zeigte sich Hülder darüber, dass es über die Versetzung des Denkmals des Grafen Engelbert, der für die Bochumer Stadtgeschichte große Bedeutung hat, keine Einigung im Ausschuß über den vorgesehenen Standort gab und daher von der Verwaltung eine neue Vorlage gefordert wurde. Erfreut zeigte sich Hülder indes über den Jahresabschlußbericht für das Schauspielhaus. Trotz der Verluste in Höhe von 537000 Euro zeige der Lagebericht auf, so Hülder, dass wegen des Personalkostenthemas und dem nach wie vor vorhandenen Sanierungsbedarf die Liquidität dieser überaus wichtigen Einrichtung jederzeit gesichert sei.

Klaus-Peter Hülder: „Gut ist es auch, dass der Bau des Empfangsgebäudes mit Museumsbahnsteig für das Eisenbahnmuseum trotz einer Arbeits-Verzögerung bei den lüftungstechnischen Anlagen in wenigen Monaten zuende geführt werden kann.“