Die Verwaltung hat eine Vorlage zur Realisierung des Umbaus des Telekom-Gebäudes zum „Haus des Wissens“ einschließlich einer Markthalle vorgelegt. Der Beschlussvorschlag sah fünf Einzelpunkte vor. Karl Heinz Sekowsky, Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion der UWG-Freie-Bürger, forderte deshalb auch die getrennte Abstimmung jedes einzelnen Punktes.

Die Diskussion im Rat entzündete sich insbesondere am Thema „Markthalle“ und dem kalkulierten Investitionsvolumen von 90 Millionen Euro. Zudem liegt kein Betriebskonzept vor, dem man entnehmen könnte, wie die drei Nutzer VHS, Bibliothek und Markthalle sinnvoll und für die Bürger nachvollziehbar harmonieren können.

Die Ratsfraktion stimmte der Durchführung eines Realisierungswettbewerbes zu und erwartet zu allen weiteren offenen Fragen von der Verwaltung zeitnahe Antworten, insbesondere auch zur Förderkulisse.