Die geplante Bebauung nördlich und südlich des Wilhelm-Leithe-Weges in Wattenscheid erfährt voraussichtlich die Zustimmung der Ratsfraktion UWG-Freie-Bürger. Allerdings: „Qualität geht vor Quantität. Es darf nicht nur ums Bauen an sich gehen. Uns ist wichtig, dass im Rahmen aller Massnahmen moderne Aspekte der Stadtgestaltung berücksichtigt werden“, bekräftigt Karl Heinz Sekowsky, Fraktionsvorsitzender der UWG-Freie-Bürger.

Wir haben in der Vergangenheit wiederholt darauf hingewiesen, dass eine neue Wohnbebauung in diesem Gebiet optisch und städtebaulich ansprechend sein muss und dass sie sich harmonisch in die Topographie einfügt“, ergänzt Sekowsky. Zudem sei bei den Planungen zu berücksichtigen, dass an alle Bevölkerungsgruppen gedacht werde, die sich um ausreichenden Wohnraum bemühen.

Kreativität und Originalität gehört für uns mit dazu, wenn es darum geht, Neubauten mit Augenmaß zu konzipieren“, stellt Sekowsky fest. „Wir haben uns daher nie nur als ‚Zulieferer‘ für Bauvorhaben verstanden.“ Die Bebauung des Gebietes sei eine Chance für die positive Entwicklung des Stadtteils Westenfeld, des Bahnhofsbereichs und nicht zuletzt der Wattenscheider Innenstadt.

Die UWG-Freie-Bürger werde sich in den weiteren Verfahren dafür einsetzen, dass südlich des Wilhelm-Leithe-Wegs eine intelligente und fantasievolle Wohnbebauung entsteht, sowie nördlich des Wilhelm-Leithe-Wegs eine maßvolle Mischbebauung für Wohnen und Gewerbe unter Einbeziehung der Anwohner und der Politik. Karl Heinz Sekowsky: „Letztlich soll es eine attraktive Bebauung werden, die mit der vorhandenen Wohnbebauung korrespondiert und in Einklang gebracht wird. Es versteht sich von selbst, dass insbesondere die Nachbarschaft und die sonstigen Interessierten frühzeitig in alle Überlegungen einbezogen werden.“