„Es ist schön zu sehen, wenn die Bochumer Verwaltung mitdenkt und eigenständig und vor allem im Sinne des Bürger handelt“, freut sich Hans-Josef Winkler. Worum geht’s? Nun, es geht um die Zuwegung zum Holland-Turm. Vor einem halben Jahr wies die UWG: Freie Bürger in der Bezirksvertretung Wattenscheid auf den maroden Zustand hin, „der unverständlicherweise von der Wattenscheider Ampel rundherum abgelehnt wurde“, sagt Winkler. Und nun die Überraschung!

„Offensichtlich ist man seinerzeit aufgrund unserer Anregung im Rathaus aufmerksam geworden und hat geprüft, wie man kurzfristig und mit welchen Mitteln den Gehweg zum Turm vernünftig ausgestalten kann, um ihn so für jedermann wieder problemfrei nutzbar machen zu können“, sagt der Fraktionsvorsitzende der UWG: Freie Bürger im Bezirk Wattenscheid.

Der Fußweg Emil-Weitz-Straße war auf rund 200 Metern teilweise zugewachsen und uneben und alles andere als einladend. Auch war er für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gar nicht benutzbar. „Seit der Neugestaltung 2021 der Außenanlage war mir der marode Gehweg ein Dorn im Auge. Alles andere ist ja perfekt. Der Turm mit Aussichtsplattform im historischen Stahlgerüst, eine kleine Bühne und der kleine Biergarten (KumpelTreff) im Außenbereich laden zum Verweilen ein und machen neugierig auf den Förderturm, der zur touristischen Landmarke werden wird. Sitzmauern und Baumpflanzungen komplettierten das Gesamtkonzept“, lobt Hans-Josef Winkler und bekräftigt noch einmal: „Mit dem neuen Gehweg komplettiert sich jetzt das positive Bild.“