„Die Rad- und Fußwege rund um Hiltrop, Bergen oder Gerthe erfreuen sich immer mehr und vor allem im Freizeitbereich großer Beliebtheit“, hat Hans-Friedel Donschen, Bezirksvertreter der UWG: Freie Bürger, der mit Steffen Walter von der FDP im Bochumer Norden eine Fraktion bildet, festgestellt.

Es seien vor allem Familien und Kinder, die abseits vom trubeligen und auch gefährlichen Straßenverkehr gerne kleinere und auch größere Fuß- und Radtouren auf den gut ausgebauten und vernetzten Strecken unternehmen. „Leider fehlt es auf den Wegen oftmals an Abfallbehältern, sodass die Entsorgung von Müll und Abfällen neben der Strecke erfolgt oder an den wenigen, völlig überfüllten Abfallbehältern als Beipack abgelegt werden“, ärgert sich Donschen.

In der gemeinsamen Anfrage der FDP/UWG: Freie Bürger-Fraktion, die in den Bezirk eingebracht wurde, drängt Donschen auf klare Antworten: Gibt es zum Beispiel feste Vorgaben für die Aufstellung der Abfallbehälter an den Fuß-/Radstrecken und sind diese nachvollziehbar? Sind diese Festlegungen nach Art, Ausbau und Länge der Strecken unterschiedlich gegliedert? Werden die Festlegungen nach Zuständigkeiten unterschieden? Wie unterscheiden sich die Vorgaben? Wie oft und von wem werden die Abfallbehälter kontrolliert bzw. geleert?

Donschen: „Es kann nicht sein, dass beispielsweise auf dem Freizeitweg zwischen der alten und neuen Dietrich-Benking-Straße der Abfallbehälter wochenlang nicht geleert wurde. Die Folgen liegen auf der Hand: Der Müll wird dann einfach achtlos im Umfeld verstreut.“