Der Verbindungsweg (Fuß- und Radweg) zwischen der Kemnastraße und der Gutenbergstraße ist ein viel genutzter Weg für die Anwohner*innen im Ortsteil Leithe. Leider sei dieser häufig sehr verschmutzt und ungepflegt.
„Wenn Nutzer*innen des Weges bei der Verwaltung auf den schlechten Zustand hinweisen, erst dann wird – allerdings nach einer gewissen Zeit – auch von Seiten der Verwaltung Abhilfe geschaffen“, sagt Hans-Josef Winkler, Fraktionsvorsitzender der Wattenscheider Bezirksfraktion der UWG: Freie Bürger. Für die Bürger*innen in Leithe sei es nicht zu verstehen, warum beispielsweise im Rahmen der Spielplatz-Reinigung an der Kemnastraße der Weg nicht gleich mitgereinigt wird. Gleiches treffe übrigens auch bei der Grünpflege zu. „Meine Anfrage an die Verwaltung ist klar formuliert: Ist es möglich, dass der Verbindungsweg in das Pflegeprogramm für den Ortsteil Leithe aufgenommen wird und Reinigung und Grünschnitt in regelmäßigem Turnus erfolgen?“

„Ein weiteres Thema, dass ich schon einmal angesprochen hatte, ist weiterhin ungelöst. Es geht um die Rattenplage an der nicht bebauten Südseite der Wikingerstraße in Höntrop. Als Teil des dicht besiedelten Germanenviertels dient die Straße vielen Fußgänger*innen und Radfahrer*innen als Verbindungsweg. Leider gelangt sehr viel Abfall in den Randbewuchs, vor allem auch Essenreste – ein ‚gefundes Fressen‘ für Ratten.“ Auf eine Anfrage aus Mai 2020 antwortete die Verwaltung: „Die in Frage stehende Grünfläche gehört einer Eigentümergemeinschaft mit ca. 460 verschiedenen Eigentümer*innen. Von der Verwaltung wurde festgestellt, dass die Wikingerstraße nur sehr geringfügig durch den privaten Grünbewuchs beeinträchtigt würde.“ Winkler: „Diese Feststellung der Verwaltung ist unzutreffend. Hier besteht tatsächlich dringender Handlungsbedarf. In meiner Anfrage an den Bezirk habe ich zwei Punkte formuliert: Welche Möglichkeit sieht die Verwaltung zur Durchführung von Maßnahmen der Rattenbekämpfung? Und: Inwieweit können die Grundstückseigentümer*innen oder sonstigen Grundstücksberechtigten verpflichtet werden, sich an den Kosten zu beteiligen?“